Über mich

Was macht mich so speziell?

Eigentlich nichts! Ausser, dass ich eine solide und traditionelle Ausbildung geniessen konnte und durch die Jahre zum Allrounder wurde.

Ich kann noch Ringe montieren, wie früher üblich. Kreiere meine eigenen Modelle und finde mich im heutigen modernen Goldschmied 2.0 mit seinem CAD zurecht. CAD benütze ich nur auf Wunsch, weil ich meinen Kunden eigentlich solide Handarbeit liefern möchte.

Alle Steine werden im Haus von mir selber gefasst, nur Pavéarbeiten und Gravuren werden vom Spezialisten extern getätigt. So wird das Schmuckstück beinahe alles aus einer Hand gefertigt.

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Warum wurde ich Goldschmied

Dass ich die Goldschmiede Ausbildung gemacht habe, kommt daher, dass ich gerne die Fäden oder die Übersicht der auszuführenden Arbeiten in der Hand halte. Ich hatte einfach Freude an der minuziösen Arbeit und dass nach einigen Stunden ein fertiges Schmuckstück auf der Werkbank liegt. Ich habe meine Ausbildung in Winterthur, damals bei einer der führenden Goldschmiede in der Stadt gemacht, welche fast nur von Auftragsarbeiten lebte. Das war besonders spannend, denn ich wusste immer, wer das Schmuckstück bekommt, eine schöne und motivierende Erfahrung.

Ich war meinem Beruf treu geblieben und bin mit 25 Jahren Werkstattleiter in einem grösseren Schmuck-Handelsbetrieb geworden. Das war eine Art Lebensschule, auch was den Schmuck produzieren und Mitarbeiter führen angeht.

Auszeichnung und Anerkennung

Mit dem Gewinn des De Beers Diamonds International Awards 1998 wollte ich eigene Wege gehen. Deshalb wagte ich den Weg der Selbstständigkeit. Durch meine Tätigkeit als Atelierchef hatte ich Kontakte zu Fachgeschäften und so begann ich, mit eigenen Entwürfen zu arbeiten, um weitere Fachgeschäfte zu akquirieren. Das war eine spannende Zeit, eine eigene Kollektion an Fachmessen wie der Schmuck und Uhren Messe in Basel oder Inhorgenta München einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren.

Das Atelier, welches ich mit einem Partner teilte, war damals in einer stillgelegten Teigwarenfabrik in Winterthur. 2001 wagten wir den Schritt in die USA, genauer an eine Schmuckmesse in New York. Ich hatte eine Einladung durch ein amerikanisches Ausstellerkomitee erhalten, welches ich durch den De Beers Diamonds Award kennengelernt habe. Mit dem New Designer Award 2001 für Design excellence seitens der Messe für die damalige Kollektion in der Tasche war es auch ein voller Erfolg und gab Mut für weitere kreative Schritte.

Gewinner des De Beers Diamonds International Awards 1998

Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag : 
09:30 - 12:30 / 14:00 - 18:00

Samstag :
09:30 - 15:00 Uhr